Lieber Apfulkrax

Der Liebe Apfulkrax, ja so heißt er wirklich, ist der aktuelle Liebe Weltkaiser. Er wurde 1815 gewählt in einer denkbar knappen Wahl, wo mehrere Kandidaten fast gleichauf lagen. Er setzte sich gegen den Favoriten Velka Fatra durch, der zuvor Wirtschaftsdromorniss gewesen war. Der Liebe Apfulkrax stammt ursprünglich aus der Roboterwelt, emigrierte aber früh in die Liebe Welt und engagierte sich dort direkt in der Politik, später aber auch im Sport und in der Technik. Er repräsentiert damit die Liebe Welt, da es hier üblich ist, in mehreren Branchen gleichzeitig tätig zu sein. So war er jahrelang im Militär tätig, von 1811-1813 auch als Oberstfeldwebel der Lieben Armee, bevor er von Dobby abgelöst wurde. Er trainierte jedoch auch mehrere Fußballvereine, so war er von 1810-1813 Trainer des Koenigsliga-Klubs 1.FC Duckenburgh. Zudem saß er jahrelang im meadowhousischen Parlament. Er besitzt zwei Staatsbürgerschaften, zum einen die paradiesische, da er hier nach seiner Einwanderung die längste Zeit lebte, später jedoch nahm er auch die meadowhousische Staatsbürgerschaft an. Seine Politik ist trotz seiner jahrelangen Zugehörigkeit zum Militär eher links geprägt, vor allem im wirtschafts- und entwicklungspolitischen Bereich. Jedoch deckt er in einigen Bereichen auch das konservative Denken ab, zum Beispiel beim Vorgehen gegen die Böse Welt oder in der Frage von sicherheitspolitischen Aspekten. Er übernahm das Amt 1815 von Helobos, der wegen zu großem Widerstand der Weltbevölkerung nicht mehr angetreten war, in einer schwierigen Zeit. Die Welt war geprägt von Sicherheitslücken und daraus resultierenden Terroranschlägen, entwicklungspolitischen Rückschritten und politischen Krisen. Er schaffte es jedoch schnell, die Liebe Welt zu stabilisieren und verfolgt nun seine geplante Politik mit der Dromornissenschaft. Er griff dabei auch Reizthemen auf wie das Abschaffen der Todesstrafe weltweit auf und eckte damit bei so manchem Staatschef an. 1819 siegte er mit einem Rekordergebnis von 58,6 % und bestätigte damit seine getane Arbeit während der ersten Amtsperiode. Nach anfangs turbulenten Zeiten regierte er mit größtenteils zurückhaltender Art und mischte sich nur in Ausnahmefällen in konkrete politische Ereignisse ein. Bei der Weltwahl 1823 erreichte er mit 53,6 % ein ähnliches Niveau wie 1819 und ging damit ungefährdet in eine dritte Amtszeit. 1827 wird das nächste Mal gewählt.