Königswahl

Die Königswahl 1814 war die letzte Königswahl nach altem Wahlrecht. Jede Partei konnte einen eigenen Königskandidaten aufstellen, womit die Königswahl noch enger an die Parlamentswahl gekoppelt war. Die Kandidaten treten dann als unabhängige Kandidaten an, die allerdings von den jeweiligen Parteien gefördert und finanziert werden. So kam es 1814 auch zu keinen Königsvorwahlen, da die Kandidaten schlicht von den Parteien nominiert wurden.

Amtsinhaber König Johannes I. konnte sich am Ende klar gegen seinen ärgsten Herausforderer Edward Elche behaupten, der Sieg fiel jedoch weniger deutlich aus, als noch zunächst erwartet. Die anderen Kandidaten Ezechiel Bloor, Franz Nieler und Bernd Ludwig hatten ohnehin eher theoretische Chancen und konnten die niedrigen Erwartungen am Wahlabend auch nicht übertreffen. Die Wahlbeteiligung lag bei 88,3 %. Hier sehen Sie das Ergebnis im Überblick:

Wahl zum Zweiten Meadowhousischen König

König Johannes I.: 40,7%
Edward Elch: 34,6%
Ezechiel Bloor: 14,3%
Franz Nieler: 8,3%
Bernd Ludwig: 2,1%

König Johannes I. wurde am 3. Oktober 1814 wiedervereidigt.

Ezechiel Bloor trat zur Königswahl 1822 erneut an, diesmal gegen König Percival I., und gewann.

Die Wahlbeteiligung lag bei 88,3%.